Angewandte Bioenergetik
Harmonische Resonanz
Pendelarbeit ist eine alltagsorientierte Praxis zur Unterstützung des bioenergetischen Gleichgewichts im Organismus. Sie basiert auf der Annahme, dass zwischen der Pendelbewegung und dem bioelektrischen Feld des Körpers eine Wechselwirkung besteht. Das Pendel reagiert auf subtile Veränderungen im energetischen Feld – zugleich beeinflusst seine kreisende Bewegung das Feld selbst über induzierte Torsionsfelder. Es entsteht dadurch eine reziproke Dynamik: Feld und Bewegung wirken wechselseitig aufeinander ein. Dieses Phänomen wird als harmonische Resonanz bezeichnet.
Im Zentrum steht die Selbstbeobachtung und Schwingungs-Resonanz – als Mittel zur Aktivierung der Autoregulation, also der Fähigkeit des Körpers, sein bioenergetisches Gleichgewicht selbstständig zu tunen. Pendelarbeit bietet keine Diagnose und keine Heilung.
Sie beruht auf der physikalischen Prämisse: Der Beobachter verändert das beobachtete System. Eine ruhige, aufmerksame Selbstbeobachtung (z. B. Meditation) kann bereits Prozesse der bioenergetischen Autoregulation auslösen. Die durch das Pendel erzeugten Torsionsfelder verstärken diesen Vorgang.
Das bioenergetische Gleichgewicht – Schlüssel zu stabiler Gesundheit
Die Erhaltung des bioenergetischen Gleichgewichts im Organismus ist eine wesentliche Voraussetzung für stabile Gesundheit. Für diesen Ausgleich sorgt das System der Autoregulation, dessen Leistungsfähigkeit im Laufe des Lebens natürlicherweise abnimmt. Der Alterungsprozess führt dabei zu einer schrittweisen Reduktion der Selbstregulationskraft des Körpers.
Die Methode der harmonischen Resonanz arbeitet mit Kraftfeldern von Schwingungen, die durch die Bewegung des Pendels in Verbindung mit geistiger Ausrichtung entstehen. Dieses Feld kann – nach subjektiver Erfahrung der Anwender – unterstützend auf das Autoregulationssystem wirken. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hierfür bislang kein wissenschaftlicher Nachweis vorliegt.
Die Praxis legt jedoch nahe, dass der physische Körper nicht nur auf äußere Kraftfelder reagiert, sondern selbst ein integrierter Teil eines umfassenderen Ganzen ist – des Kosmos. Aus dieser Perspektive kann die Resonanz zwischen Mensch und seiner natürlichen Lebensumwelt als grundlegendes Bedürfnis verstanden werden – eines, dessen Erfüllung achtsame, aktive Zuwendung verlangt.
